Du bist in einer Krise. Der erste Schritt in der Krise ist, die Krise, mit allem was sie beinhaltet, zu akzeptieren. Jeder Wiederstand, gegen das was ist, vergrößert das Leiden. Die Situation ist wie sie ist. Das lässt sich nicht ändern, nur das, heißt es zu akzeptieren. Alle Gefühle die jetzt da sind, sind in Ordnung, sie haben ihren Platz und ihre Berechtigung. Sie wollen gefühlt werden. Fühle Sie, auch wenn es weh tut. Sie wollen gefühlt werden und sie werden gehen wenn sie gefühlt worden sind. Das ist in Ordnung, das braucht es jetzt.
Und mach Dir keine Vorwürfe, du bist wundervoll so wie du bist. Du hast nichts falsch gemacht. Das Universum hat seine eigenen Gesetzte, die wir nicht immer auf anhieb verstehen können. Alles hat seinen Grund, aber es entzieht sind unserem Verständnis und unserem Einfluss. Zu verstehen, warum etwas passiert ist jetzt nicht wichtig, das Verstehen kommt von allein, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Dass heißt nicht die Geschichte zu akzeptieren, die der Verstand daraus entwickelt. Nur das akzeptieren was in diesem Moment ist. Das ist vielleicht ein Schmerz, eine Beeinträchtigung, eine unangenehme Situation.
Die Situation zu akzeptieren heißt nicht die negativen Gedanken zu akzeptieren. Alle Gedanken die aus der Vergangenheit (Warum… Wieso…) kommen und mit Schmerz, Groll und Wut verbunden sind und alle Gedanken über die Zukunft die mit Angst (Was.., wenn…, Wie.. Wenn… , dann…) verbunden sind, brauchst du nicht anzunehmen. Sie sind da, sie kommen und gehen, beachte sie nicht, gehe ihnen nicht nach. Das ist nur die Geschichte des Verstandes, die Vergangenheit ist vorbei, sie ist nicht mehr zu ändern, die Zukunft ist noch nicht geschrieben, du kennst sie nicht, sie wird erst noch erschaffen. Beobachte die Gedanken nur und immer wenn du einen diese Gedanken erkennst, ersetzte ihn durch einen Gedanken der Dankbarkeit für das, was ist.
Sei dankbar für alles was ist, für die kleinen Dinge, ein Dach über dem Kopf, etwas zu essen, Familie, Freunde,… Sei dankbar dafür, mach dir eine Affirmation für jeden Tag, ich bin dankbar für all das Wundervolle in meinem Leben, auch wenn ich es gerade nicht sehen kann, ich bin dankbar für …
Das erfordert Mut, Kraft und Willensstärke, die du aber hast, erinnere Dich an die Momente an denen du stark und mutig warst. Sei stark, die negativen Kräfte sind jetzt am Werk, sie wollen dich benutzten für ihre Ziele, weil du jetzt angreifbar bist, wehre Dich dagegen, bitte Gott und Erzengel Michael um ihre Hilfe, immer wieder wenn du das Gefühl, das Negative gewinnt die Oberhand. Lass dich nicht von der dunklen Seite benutzten, denn die Welt braucht dich, so wundervoll und lichtvoll wie du bist!
„Ohne Dich würde das Universum etwas von seine Poesie verlieren, etwas von seiner Schönheit: Ein Lied würde fehlen, eine Note würde fehlen, es entstünde eine Lücke – niemand hat dir das jemals gesagt.“